Beschreibung
Bezeichnende Eigenschaften von Aphelandra
Aphelandra – ist eine Gattung von Blumenpflanzen aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Manchmal spricht man die zweite Silbe etwas weich aus, und es klingt wie Apheljandra. Es gibt keine allgemeine Meinung auch betreffs der Anzahl der Gattung: einige Wissenschaftler mögen es von 40 Sorten zu sprechen, andere von 170 Sorten. Alle sie sind immergrüne Gräser, Halbsträucher und kleinwachsende Sträucher (mit der Höhe nicht mehr als 1-2 Meter), stammen aus tropischen (teilweise subtropischen) Teilen von Lateinamerika.
Als Zimmerpflanze züchtet man die Aphelandra orange oder Aphelandra glodfarbige (Aphelandra aurantiaca), die aus Mexico oder Nordteil von Südamerikanischen Kontinent stammt, und die Aphelandra ausgestreckte (Aphelandra squarrosa) stammt aus Zentralamerika. Ihr unvergleichbarer Reiz besteht nicht in den Blühten, sondern in den Blättern: sie sind glatt und dornig, groß (bis zu 22 cm lang), glänzend, dunkel-grün, mit einer breiten Mittelader geschmückt, die durch weiße oder silberne Farbe ganz deutlich einfällt. Sie verlieren das ganze Jahr ihre Dekorativität nicht.
Die Blumen (die Blüte geschieht im Sommer-Herbst) sind in Blütenstände gesammelt, die einer Ähre (manchmal einer verzweigten) oder einer Zapfen ähnlich sind.
Eine Zweilippenkrone jeder Blume (die obere Lippe ist mit zwei Zacken versorgt, untere —mit drei rundliche Schaufeln) kann weiß, gelb, rot, orange, fliederfarben sein.
Die Stengel sind rötlich, gerade, verzweigen sich fast nicht.
Merken Sie sich betreffs der Aphelandra ausgestreckte noch folgendes:
— maximal kann sie als Kultursorte 1,3 Meter in der Höhe erreichen;
— für die Züchtung im Zimmer ist es besser, niedrige (ca. 60 Zentimeter) Sorten "Dänemark", "Luisa", «die Schneekönigin» zu wählen;
— der zusätzliche Scharm wird dank breiten grellen weißen Streifen gewährleistet, die sich allen Hauptadern des Blattes (und nicht nur dem Zentralader) entlang hinziehen;
— die Ruheperiode dauert seit Oktober bis Februar — in dieser Zeit, wenn die natürliche Beleuchtungsstärke herabgesetzt ist, ist eine zusätzliche Beleuchtung erforderlich.
Die Geheimnisse der erfolgreichen Züchtung
Das Licht soll hell, aber zerstreut sein, das heißt man soll Aphelansra vor den geraden Sonnenstrahlen schützen.
Die Menge des Begießens ist gemäßigt, sowohl ein heftiges Austrocknen, als auch eine Überfeuchtigkeit des Bodens ist nicht zuzulassen. Im Winter kann man ein wenig das Begießen verringern.
Eine hohe relative Feuchtigkeit der Luft (nicht weniger als 60 Prozent) wird begrüßt. Mit anderen Worten gesagt: es ist eine Besprengung der Blätter oder ihr Abwischen mit einem naßen Schwamm nötig (wenn die Blätter stachelig sind — haben Sie Vorsicht).
Die günstigsten Temperaturen: im Sommer — sind 22-25°C, im Winter — 17-20°C. Es ist möglich, wenn man es will, die Blüte durch die Kälte zu stimulieren: 2 Monate die Aphelandra bei 10°С aufzuhalten.
Man soll sie jede zwei Wochen mit den Blumendüngern in flüssiger Form düngen. Die regelmäßige Nachdüngung und häufige Besprengung mit Wasser ist eigentlich alles, was für ein gutes Wachstum der Blätter nötig ist.
Planen Sie die Versetzung der jungen Pflanze in einen größeren Topf ungefähr in einem Monat, nachdem die Wurzeln den Erdklumpen umflechtet haben. Weiterhin kann man die Umpflanzung jährlich im Frühling abwickeln.
Es ist üblich „die transatlantische Schöne» durch Spitzensteckreise oder Seitensprosse fortzupflanzen, die Wurzeln im Substrat bei der Temperatur 20-25°C schlagen. Die Samen werden viel seltener verwendet.
Um ihre Büschigkeit zu verstärken, beschneiden Sie im Februar-März die Stengel bis zur Höhenhälfte. Zum selben Ziel zwicken Sie die Pflanzen am zweiten-dritten Blatt ab.
Je länger Aphelandra ausgestreckte lebt, desto mehr sie die Gewohnheit hat zu schnell zu wachsen: sie dehnt sich aus (optisch „abmagert“), verliert die unteren Blätter, und zusammen mit ihnen leider einen bedeutenden Anteil des Zaubers. Verwenden Sie öfter „ein Verfahren der Verjüngung» (die Erneuerung der Pflanze aus den Steckreisen).
Die möglichen Schwierigkeiten
Das Austrocknen des Bodens droht mit dem Abschwelken des Wurzelsystems, infolgedessen die Blätter abfallen.
Die Blätter können auch aus anderen Gründen abfallen— bei starker Bestrahlung vom Sonnenlicht oder wegen des Zugwindes.
Die Blätter können die Elastizität verlieren und wegen eines übermäßigen Begießens vergilben.
Die Spitzen der Blätter erwerben braune Farbe — zu niedrige relative der Luftfeuchtigkeit ist daran schuldig.
Die Wichtigsten von den existierenden Feinden von der Aphelandra:
— Der Blattschimmel (beim Entdecken der Merkmale dieser Erkrankung entfernen Sie sofort die beschädigten Blätter und besprühen Sie die Pflanze mit jeglichem Fungizid);
— Mehlwurme;
— Blattläuse;
— Schildläuse.