Zimmerpflanzen Azalee
Beschreibung
Bezeichnende Eigenschaften von der Azalee
Die Azalee (Azalea) – ist eine Pflanzengruppe, die früher zu einer selbständigen Gattung in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) zählte, und jetzt gehört sie zu Rhododendrongattung aus der gleichen Familie. Sie ist sehr umfangreich – vereinigt ca. 800 Sorten von Sträuchern und Bäumen. Die Azalee, die große Popularität unter Tausenden Liebhaber dank ihrer reizenden Dekorativität der Blüte genießt, ist ein Kleinstrauch mit der Höhe von 30-50 cm. Bekannt und weit verbreitet sind viele Sorten von der Topfazalee. Alle oder fast alle stammen sie aus zwei konkreten Sorten (öfters aus erster):
Rhododendron Simsa (Rhododendron simsii), auch gleichzeitig Azalee Simsa, oder Indische Azalee genannt;
Rhododendron stumpf (Rhododendron obtusum), auch gleichzeitig Rhododendron abgestumpft oder Japanische Azalee genannt.
Die bezaubernden Blüten kennzeichnen sich nicht durch große Abmessungen, sondern liegen sehr eng, und ein schönes Bild der Blüte erfreut lange die Augen (seit November bis Mai). Man muss wissen: je voller der Strauch ist, desto schwächer ist er.
Die Geheimnisse der erfolgreichen Züchtung der Azalee
Vom Obengesagten wird es klar, dass die Rechtzeitigkeit des Abschneidens der Pflanze sehr wichtig ist. Beginnt man sie schon im Mai, nach dem Abschluss der Blüte. Der Entfernung unterliegen folgende Sprösse (mehr Aufmerksamkeit soll man denen schenken, die in den Raum "sehen"):
- alle schwachen
- alle stark wuchernden
- alle verblühten
- und kleine junge Sprossen, die neben den Blütenknospen erscheinen.
Die jungen Sprossen, die man vernichten will, soll man unbedingt abzwicken, indem man je 4-6 Blätter auf jedem Sproß läßt. Wenn Sie mehr Knospen bekommen wollen, verfolgen Sie es das ganze Jahr und zwicken Sie die Oberknospen ab. Das Abschneiden kann man mit der Umpflanzung gleichzeitig machen (sieh unten).
Es gibt auch andere Faktoren, die eine längere Blütezeit und richtige Entwicklung von Azalee fördern:
a) das reichliche Begießen. Im Laufe des aktiven Wachstums — ab März bis September — begießen Sie sie 1 Mal in 2 Tagen. Während der Blüte — noch öfter und freigebiger;
b) die verhältnismäßig niedrigen Temperaturen der Luft (im Sommer ist der Bereich von 18-21°С am günstigsten, im Winter — 11-15°С);
c) die notwendige relative Feuchtigkeit der Luft wird dank den häufigen Besprühen gewährleistet («die Schöne im Topf" mag sie sehr), jedoch wird es während der Blütezeit besser sein, die Intensität dieser Prozeduren wesentlich zu mäßigen oder sogar vollständig auszuschließen;
d) die genug starke Beleuchtung. Die geraden Sonnenstrahlen sind für Azalee sehr schädlich, sie können zerstreut sein, aber der Raum selbst soll unbedingt hell sein;
e) die Nachdüngung mit vollen komplexen Dünger (ohne Chlor!) jede 2-3 Wochen in den Frühling-Sommer Monaten. In der Knospenbildungsperiode vergessen Sie nicht, der Pflanze eine Superphosphatlösung (15 Gramm für 10 Liter entchlortes Wasser) zweimal zu geben.
Die Umpflanzung macht man 1 Mal in 2-3 Jahren nach der Blüte. «Das exotische Ding" unter dem Titel Azalee hat eine abnorme Sympathie zum sauren Boden (diese Neigung haben durchaus nicht viele Zimmerpflanzen). Am besten ist die Heidekrauterde (obwohl sie im Vergleich zu Blatterde weniger nahrhaft ist). Wenn solche Erde nicht gibt, ist es zulässig sie mit einer Mischung der Nadelerde und des Torfes zu ersetzen (im Verhältnis 2:1), indem man sie mit einer kleinen Menge vom kleinen reinen Flusssand ergänzt. Da das Wurzelsystem der Azalee sich durch die Oberflächlichkeit und Feinheit kennzeichnet, soll der Topf nur flach (das heißt breit und nicht hoch) sein, und die Umpflanzung selbst soll man als eine sorgfältige Umladung aus dem alten Behälter in den Neuen durchführen.
Die Fortpflanzung von der Azalee führt man in der Periode von Mai bis August durch ein Steckreis durch: man pflanzt ihn in Nagelerde (oder in eine Mischung vom Torf und Flußsand) und deckt mit einem Glas oder durchsichtigen Polyäthylen, indem man es ab und zu aufmacht um das Steckreis zu besprühen, damit eine ständige relative Luftfeuchtigkeit (nicht weniger als 80%) zu gewährleisten. Das Begießen soll auch regelmäßig sein. Die Temperatur im „Geburtshaus“ soll man auf dem Niveau von 25 °C einhalten. Wenn man alle obengenannten Bedingungen einhält, werden die Steckreise ca. in zwei Monaten Wurzeln lassen.
Die möglichen Schwierigkeiten
Die kränklichen Zustände der Pflanze sind in der Regel durch die Pflegefehler hervorgerufen.
Die Einschrumpfung und Abfallen der Blätter zeugt vom ungenügenden Begießen.
Die Blätter können ohne einzuschrumpfen abfallen, - das ist ein Signal über eine übermäßige Bodensüberfeuchtung.
Die Blüte geht schnell zu Ende — bedeutet, dass für die Pflanze umgebende Luft zu trocken ist.
Die wesentlichen von den lebendigen Schädlingen:
—die rote Spingewebezecke (Tetranychus cinnabarinus), ernähret sich mit dem Zellsaft, weswegen die Blätter die normale grüne Farbe verlieren, grau werden, und dann graubraun;
— die Azaleeblattlaus, die sich auch mit dem Pflanzensaft ernährt, aber ist viel gefährlicher dadurch, dass ihre zuckerhaltigen Ausscheidungen — sogenannte süße Ausschwitzung — der rußige Pilz (Capnopodium) für die Vermehrung verwendet, wodurch auf den Pflanzenteilen schwarze klebrige Stellen entstehen.
Seien Sie ja aufmerksam und vernünftig! Die Azalee, die Sie richtig pflegen, schmückt sehr das Leben der Besitzer, indem sie viele positive Emotionen ins Leben bringt.