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Zimmerpflanzen Guzmania

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Beschreibung

Bezeichnende Eigenschaften der Guzmania

Guzmania ist eine Gattung der immergrünen Graspflanzen der Familie der Bromeliengewächse (Bromeliaceae), verbreitet in Brasilien, Venezuela, Kolumbiens, in sieben Staaten Mittelamerikas (Panama, Costa Rica, Nicaragua, El Salvador, Honduras, Guatemala, Belize), auf den Inseln West-Indiens, sowie im Südteil nordamerikanischen Bundesstaats Florida. Die Gattung zählt ca. 130 Arten, die in den Wäldern und auf den offenen Bergabhängen "wohnen" und sich in den Höhen bis zu 2400 Metern über dem Meeresspiegel sehr gut fühlen.

Der Spanier Anastasio Guzman (die Betonung auf der letzten Silbe), zu dessen Ehre man diese Gattung benannt hatte, war ein hingebungsvoller Forscher der Flora und  Fauna Südamerikas (was ihm gar nicht störte, dort auch die Schätze der Inkas zu suchen). Die Variante der Aussprache im Russischen der Pflanzennamen  mit klangvollem «z» — Guzmania —wird von den strengen Quellen als falsch qualifiziert, aber wird trotzdem sehr breit auch in der Presse angewendet. Manchmal kann man die Bezeichnung "Gutzmania" treffen.

Die lateinischen Synonyme: Caraguata, Chirripoa, Massangea, Renealmia, Schlumbergera, Sodiroa, Thecophyllum, Tillandsia — sind wahrscheinlich nur für die Wissenschaftler von Interesse.

Für die Bekanntesten gelten 3 Arten: Guzmania von Donnell-Smit (Guzmania donnell-smithii), Guzmania blutig-rot (Guzmania sanguinea) und Guzmania mosaikartige (Guzmania musaica). Alle aufgezählte Arten sind Epiphyten, das heißt binden sich an anderen Pflanzen an, aber parasitieren auf ihnen nicht, sondern versorgen sich mit Nahrung aus dem Boden mit der Hilfe eigener Wurzelsysteme. Sie gebrauchen die Pflanze, die sie unterstützt, ausschließlich nur als eine physische Stütze, die ihnen hilft in einem dichten tropischen Wald sich an die Lichtquelle zu nähern und sozusagen von grasfressenden Tiere schützt.

In den Zimmerbedingungen züchtet man meistens Guzmania zungenartige (Guzmania lingulata, oder Tillandsia lingulata). Übrigens "versteht" sie es auch gut, wie Epiphyt— oder wie Epilit zu existieren - das ist eine Pflanze die zum Leben in steinigen und felsartigen Boden geeinigt ist. Der Hochteil dieser Art ist "mit dem Anspruch auf den Betrug“ organisiert: als Grund dient eine dichte Rosette aus langen, linearen und immergrünen Blättern, und in der Mitte von ihr bildet sich eine Blumenkrone aus den Nebenblätter, — da ihre Färbung die Blicke sofort heranzieht, nimmt man eben sie für die Blume an! Tatsächlich sind die Blumen in einen ährenförmigen Blütenstand gesammelt, sind nicht so auffallend und leben nicht lang.

Die Abarten der Guzmania zungenartige (in der alphabetischen Anordnung der lateinischen Bezeichnungen):

1) var. саrdinalis ("purpurn") hat eine üppige Rosette, die von den grünen Blättern 3-4 Zentimeter breit gebildet ist, und genauso üppige Nebenblätter — purpurn, hell-rot, scharlachrot (je nach dem Land der Herkunft);

2) var. сoncolor („bescheidenfarbig“) hat in der Rosette hellgrüne Blätter, und die Nebenblätter sehen trübe-orange aus, aber in ihren oberen Teilen in der Spitzenrichtung wird die rote Schattierung stärker;

3) var. flammea ("feurig") — die einfarbigen grünen Blätter der Rosette 24-34 Zentimeter lang, 1-1,7 Zentimeter breit „sehen“ nach allen Punkte der oberen Hemisphäre, und flammend-rote Nebenblätter  zeigen die Tendenz sich nach dem Zenit zu richten;

4) var. lingulata ("gewöhnlich") trägt in der Rosette einfarbige Blätter 2,5 Zentimeter breit, und die Nebenblätter sind vorzugsweise direktstehend, rot oder rosa;

5) var. minor ("klein") demonstriert in der Rosette die Blätter in der Breite nicht mehr als 2,5 Zentimeter, öfter grün (oder «blutrot» - grün), und die Nebenblätter können direktstehend und weitliegend, rot und zitronengelb sein.

Seltener kann man in den Zimmern Guzmania einährenförmige (Guzmania monostachia), Guzmania zapfentragende (Guzmania conifera), Guzmania Wendi (Guzmania wendy) und andere Arten sehen.

Die Geheimnisse einer erfolgreichen Züchtung der Guzmania

Genauso wie einige andere Vertreter der Familie der Bromeliagewächse  (insbesondere Vriesea), mag sie die Wärme, sowie das Licht sehr, aber erträgt die geraden Strahlen der Mittagssonne nicht (sie können die Brandwunde der Rosette verursachen oder die Färbung der Nebenblätter beschädigen). Deshalb unterbringen Sie sie dort, wohin sie nicht geraten (zum Beispiel, auf den westlichen Fenstern), oder schaffen Sie ein Schatten in bestimmten Stunden, wenn der Himmel klar ist. Seit Oktober bis Februar ist die Bestrahlung in unseren Breiten wesentlich verringert, deshalb übergeht die "normale" Guzmania in den Ruhezustand. (Und es gibt Hybriden, die ohne sich nach dem Kalender zu richten blühen, andersgesagt, beachten keinen  Jahreszeitenwechsel).

Im Frühling und im Sommer (im Laufe des Wachstums) soll das Wasser immer genug sein, aber man darf keine Überfeuchtung des Substrates (so wie auch das Austrocknen) zulassen.

Unbedingt gießen Sie das Wasser in die Rosette. Erweitern Sie das Begießen mit Bespritzungen. Im Winter verringern sie die Wassermenge (wenn die Temperatur niedriger als 18 C ist – soll es überhaupt kein Wasser in der Rosette geben). Gebrauchen Sie immer weiches Wasser mit Zimmertemperatur.  Der optimale Temperaturberiech für die Pflege im Sommer ist 20-28°C, im Winter — 18-20°C (aber nie weniger als 16 C!).

Man düngt die Pflanze 1 Mal im Monat mit komplexen Mineraldüngemitteln (die Lösungsstärke soll um zwei- oder dreifach schwächer sein als es in der Anleitung empfohlen ist).

Die Umpflanzung macht man 1 Mal in 2-3-Jahren im Frühling oder Sommer. Da die Guzmania ein kleines Wurzelsystem hat, kann der Topf oder der Korb von der Mittelgröße sein (10-12 cm). Der Boden soll locker, luftdurchlässig (man darf ihn nicht strack niederdrücken, besonders um die Wurzeln), schwachsauer (pH= 5,0-6,0) sein. Da sind einige Variante seiner Zusammensetzung:

- eine Mischung aus den zerkleinerten Wurzeln von Sphagnum und Farn im Verhältnis 1 : 3;

- der Sand, Sphagnum, die Kieferrinde (oder die Rinde eines anderen Nadelbaums), die Lauberde im Verhältnis 1 : 1 : 2 : 2;

- der Sand, die Rasen-Lehmerde, der Torf, die Holzkohle, in gleichem Verhältnis;

- der Sand, die Rasenerde, Humuserde, der Torf im Verhältnis 1 : 2 : 2 : 4;

- ein spezieller Boden für Orchidee oder Farnkraut, der zu kaufen ist.

Das Substrat soll man jedes Jahr wiederherstellen.  Versuchen Sie es, in dem Sie Ihre Intuition einschalten, mit solchen Zutaten wie Sophganum- Moos, Höchsttorf, „Erbse“ oder etwas größere Teile vom Holzkohle, zerkleinerte Rinder von Nadelbäumen (oder ganze Fragmente der Rinde), Nadelabfall, Blätterhumus, Sand zu experimentieren.

Die Fortpflanzung übt man durch a) Seitensprosse, die am Grund der „Mutter“ sich bilden; b) eine Teilung der erwachsenen Pflanze; c) Samen aus.

Die Guzmania benötigt kein Abschneiden.

Sie lebt bis 3 Jahre, blüht gewöhnlich im Frühling-Sommer Periode – seit April bis Juli, und stirbt ungefähr in einem halben Jahr nach dem Blütenende.

Das ist eine ganz gesetzmäßige Erscheinung für die Bromeliagewächse, deshalb bedauern Sie das nicht so sehr, und bitte eilen Sie nicht die unentwegt sterbende Rosette wegzuschmeißen, denn die Guzmania ist im Stande sich selbständig aus den Wurzelsprossen  wiederherzustellen. Schaffen Sie die allmählich vertrocknenden Blätter fort und warten Sie auf die Erscheinung von den „Kindern“.

Die möglichen Schwierigkeiten

Die hellen braunen Flecken auf den Rosettenblättern ist eine Folge und ein Merkmal vom Sonnenbrand.

Bei dem Lichtmangel kommt es oft vor, dass die Guzmania sich zu blühen weigert. Ihre Wurzeln können verfaulen, wenn das Begießen überflüßig ist. Vermindern Sie dessen Menge, aber stellen Sie es nicht ein, die Rosettenmitte mit Wasser zu versorgen.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur fördert die Entwicklung von den Pilzerkrankungen.

Die Guzmania – ist ein „Lieblingsgericht“ von den Mehlwurmen, Spingewebezangen, Schildläusen (sowie falschen Schildläusen und Kokziden) und sie leidet sehr oft von ihnen. Einen Erfolg bei der Bekämpfung dieser Parasiten erreicht man durch das Bespritzen mit der Lösung von Karbophos und Aktelik. 

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