Zimmerpflanzen Pachira

Beschreibung
Bezeichnende Merkmale der Pachira
Die Pachira - ist eine exotische Pflanze, die aus Zentralamerika stammt. Man soll gleich den unbekannten und ungewöhnlichen Namen nicht befürchten. Die Pachira genießt eine außerordentliche Popularität und ist gut im Volk unter dem Namen „das Geldbaum" bekannt.
Laut der alten chinesischen Wissenschaft über die Heranziehung von Erfolg, Reichtum und Gluck - „Feng Schui", ist eben die Pachira ein verbindliches Attribut aller diesen Güter in Ihrem Haus. Die Blätter der Pflanze sind in Bündel je 5 Stück gesammelt, man vergleicht sie mit einer Menschenhand. In der Philosophie von Feng Schui symbolisieren sie fünf Elemente: Metall, Baum, Wasser, Erde. Wie eine alte Sage spricht, ein sehr armer Mensch, der ganz verzweifelt war, begann den Gott zu beten ihm viel Geld zu schicken. Diese Gebete wurden gehört. Das Geld begann auf den Menschen direkt von dem Baum zu fallen, unter dem er gebeten hat. Der Mensch hat entdeckt, dass er die Pflanze aus deren Samen vermehren kann und wurde reich bei dem Verkauf der Pachira, die Pflanze selbst bekam die uns bekannte Bezeichnung „das Geldbaum". In natürlichen Bedingungen kann die Höhe einer erwachsenen Pflanze 20 m erreichen. Die Blumen dieses Baums entzücken durch ihre Pracht und wunderschönes Aroma. Die großen Samen, die ihre Früchte enthalten, sind essbar und werden genauso wie Kastanien für das Essen gebraucht. Manchmal kann man die Blüte bei der Züchtung dieser Pflanzen in den Treibhäusern beobachten. Im Raum blüht die Pachira nicht.
Die Liebhaber von Zimmerpflanzen, die die Pachira zum ersten Mal im Blumenladen sehen, werden in erster Linie durch ihren originellen Stamm, der aus einigen merkwürdig miteinander verbundenen Sprossen besteht, angezogen. Solche lebendige Skulptur wird von den Verkäufern speziell geschaffen, um die Ziereigenschaften zu verstärken. Eben dank diesem extravaganten Aussehen wollen viele diese Pflanze als Geburtstagsgeschenk oder als Geschenk bei einem anderen wichtigen Ereignis kaufen.
Die Pachira kann dank ihrer Anspruchslosigkeit bezüglich der Existenzbedingungen und einem ausschließlichem Ausdauer sich gut praktisch allen Bedingungen anpassen. Die Pflege für die Pflanze ist trotz ihrer Exotik und Extravaganz ganz einfach und unterscheidet sich gar nicht von der Pflege für eine beliebige Zimmerpflanze. Die Lebensdauer des Geldbaumes in Zimmerbedingungen erreicht fünf Jahre.
Die Geheimnisse einer erfolgreichen Züchtung der Pachira
Die Pachira verfügt wie schon oben gesagt über eine gute Ausdauer und Adaptationsfähigkeit an die ungünstigen Umweltbedingungen. Trotzdem bestehen einige Grundregeln, die Ihnen helfen einen maximalen Effekt von Ziereigenschaften und gesundes Wachstums Ihres Lieblings zu erreichen.
Die Pachira mag ein zerstreutes Licht und fühlt sich nicht gut unter direkten Sonnenstrahlen. Dementsprechend soll man die Pachira bei den Fenstern unterbringen, die nach Süden ausgehen.
Besser wäre es die östlichen und westlichen Fenster in Ihrem Haus zu wählen. In der besonders heißen Periode ist es zweckmäßig der Pflanze einen zusätzlichen Schatten zu schaffen um die Sonnenbrände der Blätter zu vermeiden.
Versuchen Sie die günstigen Temperaturbereiche einzuhalten: im Sommer - 20 - 25 С, im Winter - 15 С.
Im Sommer braucht die Pflanze ein reichliches Begießen und im Winter soll es viel seltener erfolgen.
Die Erde soll immer feucht sein, man darf ihr volles Vertrocknen nicht zulassen. Die Menge des Wassers bestimmt man je nach der Topfgösse. Die Pachira erträgt ganz gut niedrige Luftfeuchtigkeit, aber ein periodisches Bespritzen der Blätter mit warmem Wasser wird nicht stören.
Die Umpflanzung macht man einmal im Jahr für junge Pflanzen und einmal in 2 Jahren für alte Pflanzen. Man soll das Wurzelsystem zu stark nicht vertiefen, das kann den Wachstum verzögern.
Man kann im Frühling die Zweige abschneiden. Die Pachira beginnt an der Schnittstelle sich zu verzweigen, ihre Krone wird noch dichter, was noch mehr Effekt ihrem Aussehen verlieht. In der Frühling- Sommerperiode empfehlt man Nachdüngungen mit komplexen Mineraldüngemitteln laut den Anleitungen der Hersteller durchzuführen.
Die möglichen Schwierigkeiten bei der Züchtung der Pachira
Bei dem Mangel an guter Beleuchtung strecken sich die Stengel, was ihre Ziereigenschaften bedeutet vermindert. Vermeiden Sie es, dass das Wasser auf die Pflanzenstengel geriet, das kann zu ihrem Verfaulen führen. Die zu trockene Luft im Raum und der Mangel an dem Wasser kann zum Blattspitzenvertrocknen führen. In diesem Fall darf man die abgestorbenen Gewebe ein paar Millimeter von dem grünen Blattteil abzchneiden. Die Temperaturschwingungen mit dem Überschreiten der zulässigen Werte führen zum Verwelken und Einschrumpfen der Blätter.
Die Spinngewebezange und Schildlaus sind die Schädlinge, die die Pachira meistens angreifen. Das Erscheinen und die Vermehrung von Schildläusen verhindern häufige Besprengungen mit Wasser. Die periodische Besichtigung der Pflanze, insbesondere ihrer Nebenwurzelteile, kann es helfen rechtzeitig die Symptome des Angriffes des Baumes vom Schädling zu entdecken. Die Schildlaus saugt die Nährstoffe aus den Stielen und Blättern der Pachira aus, was das Erscheinen von typischen Flecken an den Verletzungsstellen hervorruft.
Die Spinngewebezecke beschädigt die Blätter der Pachira, was als Folge eine Bildung von hellen Flecken darauf hat. Wenn man keine Maßnahme zur Bekämpfung der Schädlinge trifft wird das beschädigte Blatt mit einem feinen Spinngewebe bedeckt und vertrocknet. Die Bespritzung des Bäumchens mit Wasser und Entfernung von der Oberfläche des Bodens der abgefallenen Blätter wird Ihnen helfen, die Gefahr zu vermeiden.
Wenn Sie diese Pflanze ausgewählt haben, und sie in Ihrem Haus zu Stammgast gemacht haben, können Sie mindestens glücklicher und vom Geist reicher werden. Und inwiefern die Erwartungen auf das materielle Wohl und Reichtum rechtfertigt werden, hoffen wir aus Ihren Kommentaren zu erfahren.