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Zwiebelgewächse Amaryllis

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Beschreibung

Bezeichnende Eigenschaften von der Amaryllis

Die Amaryllis - eine Gattung von Zwiebelgewächsen aus der Amaryllisfamilie (Amaryllidaceae). Die Geschichte der Gattung ist lang und kompliziert. Sie beginnt 1737, bis dahin wurden sie als Lilien (Lilium) und Liliennarzissen (Lilio narcissus) beschrieben.

Die Zeit verging, die Gattung wurde erfolgreich durch neue Sorten ergänzt, die in Tropen und Subtropen von Amerika „gefangen“ wurden. Aber in 1821„erfand“  der britische Botaniker William Herbert eine andere Gattung  – Hippeastrum – und ordnete zu dieser Gattung durch seine willensmäßige Entscheidung  mehr als anderthalb Zehner amerikanischer Sorten. Hier entstand eben ein Durcheinander: jemand wollte die Neuigkeit nicht akzeptieren, jemand ergänzte sie ohne auf die Streitigkeiten aufzugehen durch eigene Entdeckungen (heute zählt diese Gattung mehr als 80 Sorten), jemand bevorzugte Termini  „Amaryllis“ und „Hippeastrum“ als hundertprozentige Synonyme aufzuwenden.. Und erst 1954  erblickte eine Empfehlung des Internationalen Botanischen Kongresses das Licht der Welt: die einzige Sorte aus Südafrika -  Amaryllis belladonna – wie zuvor zu nennen, und alle transatlantische Sorten für alle Ewigkeit zu der Gattung der Hippeastrum hinzuzählen, und es wurde für alle Sorten (Hybride) die  Bezeichnung „Hippeastrum hybrid“ empfohlen.

Daher wird es klar, dass eine echte Amaryllis bei den Laien selten vorkommt.

Ihre Unterscheidungsmerkmale von  Hipperastum sind folgende:

- blüht  im August – Oktober, d.h. im Sommer-Herbst, die Ruhezeit ist im Winter (bei „Amerikanern“ und ihren Hybriden – im Sommer, aber sie blühen im Februar –April, d.h. im Winter-Frühling);

- die Blühten, deren Außenarchitektur einen Trichter oder Glocke ähnelt, erreichen nach dem Ausmaß 8 cm (bei den „Konkurrenten“ – 12 bis 15 cm);

- die Färbung kann weiß, rot, lila sein (bei anderen ist sie viel mannigfaltiger, bis zu dunkel himbeerroten, purpurroten und sogar grünen Schattierungen, und sogar bis an die Streifigkeit);

- blüht als blattlos (bei anderen wächst während der Blütezeit oder gleich danach ein längliches Linienblatt mit der Länge bis 80 cm, der einem Hosengurt gleicht);

- der Blumenstiel ist fest, mit 6-12 duftenden Blüten (bei Hippeastrum ist er

hohl drinnen, hält von 2 bis 6 Blühten, die normalerweise keinen Duft haben).

Es wird angenommen, dass die Amaryllis (sowie Hippeastrum) zu der „Kohorte „der besten Treibereipflanzen gehören, weil sie sehr leicht sogar von den unvorbereiteten Neulinge getrieben können. Mehr als das: man kann mit wenigen Kenntnissen und nicht viel geübtem Können die Amaryllis zu zwingen in jeder Jahreszeit zu blühen (indem man einfach Anpflanzungszeit der Zwiebel ändert).

Probieren Sie?

Die Blätter bei den meisten  Amaryllispflanzen bilden eine zweireihen „Konstruktion“: gerade Blätter liegen immer nur unter den geraden, und ungerade immer nur unter ungeraden. Es ist interessant sie mit eigenen Bemühungen zu züchten und mit eigenen Augen zu sehen, nicht wahr?

Denken Sie daran: praktisch alle Amaryllispflanzen benötigen eine Ruhezeit auf einem dunklen Platz nach jeder Blütezeit. Wenn sie fehlt, sterben die Blütenstände, die in den Zwiebeln entstehen.  Nach dem Wunsch des Besitzers kann die Amaryllis von 1 bis 3 Ruhezeiten pro Jahr haben (die Länge von jeder Ruhezeit ist 2-3 Monate).

Geheimnisse der erfolgreichen Züchtung von der Amaryllis

Sie ist lichtbedürftig und fühlt sich gut auf dem Fenster im Süd-Osten oder Süd-Westen, aber kann direkte Sonnenstrahlen nicht ertragen, deswegen wird man gezwungen das südliche Fenster mit einem abnehmbaren Schirm auszustatten, der einen leichten Halbschatten in der Tageszeit bilden könnte. Der Halm, der nach  Licht strebt, wird sich biegen.  Um ihm eine vertikale Stellung zu geben, drehen Sie ab und zu den Blumentopf mit dem „Zögling“ etwas um.

Während der Ruhezeit stellen Sie das Begießen bis zum Erscheinen der Sprosse (der "Zeiger") ein. Dann geben Sie das warme Wasser in gemäßigter Menge von einer Schale — das heißt so, dass das Wasser auf Zwiebel nicht geriet. Im Laufe der Vegetation streben Sie danach, dass der Erdklumpen nicht austrocknet. Aber auch die Stagnation der Feuchtigkeit ist nicht zuzulassen, weil alle Amaryllispflanzen gegen ihren Überfluss sehr empfindlich sind.

An  relativer Luftfeuchtigkeit sind sie nicht anspruchsvoll — d.h. sie benötigen kein  Besprühen. Sie können die Blätter vom Staub mit einer warmen Dusche oder einem nassen weichen Schwamm reinigen.

Im Laufe der Ruhezeit bewahren Sie den Topf mit Mutterzwiebel und ihren «Babys» bei 10°C Plus (nicht höher als 15°C) auf — beeilen Sie sich mit Abschneiden der verwelkenden Blätter bis sie total vertrocknen nicht, weil die organischen Stoffe von ihnen in die Zwiebel übergehen. Mit dem Abschluss «der Urlaubsfrist» verlegt man den Topf in den Raum mit der Temperatur 20°C, wo man ihn einige Tage aufhält. Vermeiden Sie die Überhitzung der Zwiebeln und der Wurzeln, besonders vorzeitig. Mit dem Erscheinen des Blumenstiels stellen Sie die Pflanze auf das Fenster, und  wenn sie sich in der Länge bis zu 5-8 cm ausdehnt, beginnen Sie mit dem Begießen mit dem Zimmertemperaturwasser.

Wenn "der Zeiger" 12-15 cm erreicht, begießen Sie die Amaryllis mit einer schwachen  (hell rosa)  Kaliumpermanganatslösung, nach 5-6 Tagen düngen Sie sie mit  Phosphordünger nach. Dann können Sie während der Wachs- und Blütezeit  jede 2 Wochen (als Variante: wöchentlich in der verringerten Dosis) komplexe Mineraldünger für dekorative blühende Pflanzen verwenden. 6-8 Wochen vor der Ruhezeit stellen Sie die Nachdüngung ein. Verwenden Sie keine organischen Dünger, da sie den Zwiebeln mit den Erkrankungen drohen.

Die Amaryllispflanzen mögen kein breites Geschirr, sie weigern sogar darin zu blühen. Der gewünschte Abstand zwischen der Zwiebel und Blumentopfwand beträgt 2 bis 3 cm. Aber mit der Zeit wird er zu eng – man soll sie umpflanzen! Die Säurehaltigkeit des neuen Substrates soll niedrig sein (pH = 5,0-6,0)  - nehmen Sie Kompost-, Blatterde, Torf, Humus und Sand im Verhältnis 4 : 2 : 2 : (1-2) : 2. Im Topf soll unbedingt eine Dränage vorhanden sein. Die Zwiebel soll um 2/3 ihrer Höhe, aber nicht mehr  in die Erde vertieft werden. Vermeiden Sie die zarten Wurzeln zu verletzen – sie werden sehr schwer wiederherstellt (deswegen gibt es eine Empfehlung die Amaryllis überhaupt möglichst selten umzupflanzen).

Für die Fortpflanzung dienen „Kinder“-Zwiebeln. Sie sollen bei der Ruhezeit von der Mutterzwiebel getrennt werden. (Wenn sie keine „Kinder“ gebildet hat – schneiden Sie sie in einige Teile so, daß jeder Teil ein Fragment vom Zwiebelboden und Wurzeln hat. Schnitte bestreuen Sie unbedingt mit zerkleinerter Holzkohle). Pflanzen Sie sie in eine Mischung von Sand und Torf, in gleichen Mengen genommen, und begießen Sie sie mäßig.

Es ist eine Methode bekannt Blühte zu fördern – die Bearbeitung der ruhenden Zwiebel mit heißem Wasser, die Blühte kommt in 20-30 Tagen. Aber das entkräftet die Pflanze, deshalb ist es nicht angebracht solche Stimulation öfter als 1 Mal pro 3-4 Jahre durchzuführen.

Mögliche Schwierigkeiten

Die Amaryllis wird selten von den Krankheiten gequellt.

Eine davon ist die graue Fäule (eine Pilzinfektion mit dem Erscheinen von grau-schwarzbraun Flecken auf den Blättern) – wird durch die Stagnation im Blumentopf provoziert. Normalisieren Sie das Begießensverfahren und retten Sie Ihren Liebling mit der Hilfe von Fungiziden (Pilzvertilgungsmittel).

Öfter kann man Stagonospora beobachten (rote Pilzverbrennung): man sieht auf der Zwiebel und den Blättern rote Flecken, als ob es ein Rost wäre. Nehmen Sie die Zwiebel aus dem Topf, reinigten Sie sie von trockenen Oberflocken, sowie von kranken Flocken. Sorgfältig schneiden Sie die Wirkungsquellen mit einem scharfen Messer bis zum gesunden Gewebe aus, die Wunden „tarnen“ Sie mit einem Pulver aus Kreide und Kupfervitriol (20:1). Danach wird ungefähr eine Woche für Zwiebeltrocken benötigt – und pflanzen Sie sie in eine frische Erde mit gesenktem Humusgehalt, die man vorher dämpfen und mit irgendwelchem Fungizid bearbeiten soll. Mit dieser Erde sollen eng nur Wurzeln und Zwiebelboden kontaktieren, und die Zwiebel selbst soll die Fläche überragen.

Von den Ungeziefern können Amaryllis Blattläuse und Thrips angreifen, die ihre Blätter gelb zu werden und sich zu deformieren zwingen. Eine Gefahr für ihre Gesundheit besteht auch wegen Milben und Schildläusen.  

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