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Ausdauernde Pflanze Akeleien

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Beschreibung

Bezeichnende Eigenschaften der Akeleie

Die Akeleie (Aquilegia) oder Wassersammler, oder Adler ist eine Gattung der mehrjährigen Krautpflanzen der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die wildwachsende Aquilegia kommt im gemäßigten Klima Europas, Asiens und Amerikas vor, und die Sortenformen werden überall gezüchtet.

Die wissenschaftliche Bezeichnung stammt von lateinischen Wörtern: „aqua“, was als „Wasser“ übersetzt wird und „lego“ – „sammeln“. In der Tat sammelt sich auf den Blättern von Aquilegia Regenwasser und Tau, die kleinen Perlen ähnlich werden. Der russische Name „Wassersammler“ widerspiegelt auch diese ungewöhnliche Eigenschaft der Pflanze. Der Name „Adler“ entstand wahrscheinlich dadurch, dass einige Wissenschaftler im lateinischen Namen das Wort „aquila“ sehen, was „ein Adler“ bedeutet. Im Volk kann man auch solche Namen wie Stiefelchen, Glocken, Elfenblume, Elfenschuhe hören. Im Mittelalter hielt man die Aquilegia für einen Talisman, der vor schwarzer Magie schützte, und für ein Symbol vom Heiligen Geist. Jetzt ist diese Pflanze in der ganzen Welt ein Symbol von Tugend, und solche Sorte wie die Aquilegia blaue ist noch ein Symbol vom Colorado Staat in den USA.

Die Aquilegia hat ein Stielwurzelsystem, das ihr erlaubt, die Feuchtigkeit bei Bedarf aus der Bodentiefe zu schöpfen. Die gespalteten Blätter von graugrüner Färbung haben bei dieser Pflanze lange Stiele und sind in eine Nebenwurzelrosette gesammelt. Die Blütenstengel sind kräftig und je nach der Art erreichen sie eine Länge von 20-130 cm, auf deren Spitzen liegen attraktive Blumen mit einer originellen Form (ca. 5 cm im Durchschnitt), die in einen Rispenblütenstand gesammelt sind. Die Blumen können einfach sein, oder gefüllt, ihre Färbung ist dabei sehr unterschiedlich. Die Blühte kann man seit Frühling bis zum Herbst beobachten. Die Frucht sieht als eine Schote mit kleinen Samen von schwarzer Färbung aus, die die Keimfähigkeit in Laufe von 1-3 Jahren aufbewahren. Man soll mit den Samen sehr vorsichtig umgehen, denn sie sind giftig (enthalten Zyanid).

In Gartenkultur sieht die Aquilegia sehr vorteilhaft in allen Pflanzungen aus, und dabei sowie in Einzel- als auch in Gruppenpflanzungen. Man kann mit diesen Pflanzen Blumenbeeten und Bordüre schmücken. Die niedrigen Sorten verwendet man vorwiegend in den Alpenarien, wo die Aquilegia sehr schön auf dem Hintergrund von Bockspetersilien aussieht, sowie in der Containerkultur als Ausschmückung von Balkons und Veranden. Die hochgewachsenen Arten sehen viel attraktiver in Rabatten und Mixborden in der Nachbarschaft mit Lupinen, Irisen, Gräsern, Glockenblumen, Astilben, Farnkraut aus. Man pflanzt die Aquilegia auch neben verschiedenen Wasserbecken und unter hohen Bäumen. Außerdem sind diese Pflanzen gut in Blumensträuchern.

Die Gattung der Aquilegia zählt etwa 100 Arten. Je nach dem Vorhandensein von Nektarspornen, sowie ihrer Form werden die Arten in folgende Gruppen aufgeteilt:

Europäische (mit kurzen Spornen mit Haken- oder Ringform):

Die Aquilegia alpine (Aquilegiа alpinа) –erreicht in die Höhe ca. 30 cm und unterscheidet sich durch große Blumen von blau-lila Schattierung;

Die Aquilegia eisenhaltige (Aquilegiа glandulosа) – ist eine niedrige Pflanze mit violett-blauen Blumen, die Ende Frühling aufblühen;

Die Aquilegia gewöhnliche (Aquilegiа vulgаris) – mit der Höhe bis zu einem Meter, mit großen Blumen (bis zu 5 cm) mit verschiedener Färbung;

Die Aquilegia von Bertoloni (Aquilegiа bertоlonii) – ist eine niedrige Art, die durch blaue Blumen charakterisiert wird, die in der zweiten Hälfte des Frühlings aufblühen;

Die Aquilegia olympische (Aquilegiа olympicа) – mit der Höhe von 35-55 cm, mit wolligen Blumenstilen und großen weiß-blauen Blumen;

Amerikanische (mit einem langen geraden Spornen und oft mit einer hellen Blumenfärbung in goldigen-scharlachroten Farben):

Die Aquilegia blaue (Aquilegiа caеruleа) –ist bis zu 70 cm hoch und unterscheidet sich durch blau-violette Kelchblätter mit Blättern von weißer Färbung;

Die Aquilegia kanadische (Aquilegiа canаdensis) –bis zu 60 cm hoch, mit rot-gelben Blumen, die Ende Frühling aufblühen;

Die Aquilegia goldblumige (Aquilegiа сhrysantha) – wächst in die Höhe bis zu einem Meter und unterscheidet sich durch zahlreiche goldige Blumen, die im Juni aufblühen;

Die Aquilegia von Skinnera (Aquilegiа Skinnеri) – wächst in die Höhe bis zu 75 cm und unterscheidet sich durch gelblich-scharlachrote Blumen, die im Spätsommer aufblühen;

Aus China und Japan (ohne Spornen):

Die Aquilegiа ecalcaratа – die Höhe ist etwa 20 cm, ist durch die Blumen von der Kirschfärbung bemerkenswert, die ihre volle Schönheit in zweiter Hälfte des Sommers zeigen.

In den Gärten und Parks sind die wildwachsenden Arten eine große Seltenheit. Im Landschaftsdesign werden die Hybridsorten – Aquilegia × hybrida (mit der Höhe von 50 cm bis zu einem Meter, mit verschiedener Blumenfärbung und deren Grad der Blätterfülligkeit) hauptsächlich verwendet. Die Mehrheit dieser Pflanzen stammt von der Aquilegia gewöhnlichen, gekreuzt mit den amerikanischen Arten.

Die Geheimnisse einer erfolgreichen Züchtung der Aquilegiа

Die Aquilegiа wird von den Blumenzüchtern dank ihrer absoluten Anspruchslosigkeit, der Frostresistenz und Möglichkeit, ohne Umpflanzen während vieler Jahre zu wachsen, geschätzt. Nur einige Arten, die in der Natur in einem wärmeren Klima existieren, brauchen eine Deckung für den Winter. Diese Pflanze kann sich ohne Probleme sowie auf den sonnigen Grundstücken, als auch im Schatten, auf jeden Arten der Böden entwickeln, jedoch blüht sie besser im Halbschatten auf einem fruchtbaren Boden mit einer guten Dränage.

Die Hauptpflege für die Pflanze sieht Ausjäten, Lockern, reichliches Begießen bei einer Dürre und Nachdüngung mit komplexen Düngern (1-2 Male in der Saison) vor. Nach dem Blüteabschluss wird es empfohlen die Sprosse um ein Drittel abzuschneiden. Jeden Frühling muss man unter den Strauch der Aquilegiа den Boden hinzufügen, da die Wurzeln dieser Pflanze mit der Zeit herauszuragen beginnen.

Obwohl man die Aquilegiа für eine vieljährige Pflanze hielt, verliert sie doch nach 3-5 Jahre ihre Dekorativität und blüht nicht so reichlich, deshalb muss man sie rechtzeitig verjüngen.

Die Aquilegiа pflanzt sich mit Hilfe der Samen leicht fort, die man gewöhnlich vor dem Winteranfang aussät. Bei solcher Saat werden die Keime schon im Frühling erscheinen, die man dann nur auslichten soll. Die Samen kann man für das Pflanzgut im März-April säen (gut wäre es nach einer vorausgehenden Stratifikation während eines Monats im Kühlschrank mit der Temperatur 5-7 °C oder im Schnee) in einen genug tiefen Container mit dem Boden, dabei soll man sie nicht vertiefen, sondern nur mit der Erde bestreuen. Dann bespritzt man die Sämlinge mit Wasser aus einem Zerstäuber. Um den Treibhauseffekt zu schaffen, bedecken Sie die Samen mit Polyäthylen. Den Container stellen Sie in einen warmen Raum mit der Temperatur von 15-20 °C. Nach dem Erscheinen der Keime nehmen Sie die Deckung periodisch ab, damit die Sämlinge gelüftet werden, und stellen Sie den Container in einen kühleren Raum, aber mit ausreichender Beleuchtung. Wenn die Sämlinge zu dicht aufgegangen sind, soll man sie so pflanzen, dass der Abstand zwischen den jungen Pflanzen ca. 5 ist. Wenn die Gefahr des Morgenfrostes vorbei ist (gewöhnlich in Mai), pflanzt man die Pflanzen ins Freie auf eine ständige Stelle, mit dem Abstand von 20-40 cm, und am Anfang schafft man für sie einen Schatten. Die jungen Aquilegien düngt man nach, wenn im Boden Mikroelemente fehlen, und man sie begießt rechtzeitig, dabei soll das Begießen reichlich, aber nicht häufig sein. Schon im nächsten Frühling blühen solche Pflanzen mit attraktiven Blumen. Die Aquilegiа pflanzt sich von der Selbstsaat sehr gut fort, deshalb schaffen Sie die abgeblühten Blütenstände rechtzeitig fort, wenn Sie kein Wunsch haben, einen riesigen Blumengarten mit diesen Pflanzen zu züchten,

Auch kann man die Aquilegia durch die Nebenwurzelsteckreise vermehren, dafür verwendet man junge Sprosse mit kleinen Blättchen, oder durch die Teilung des Busches. Die Steckreise schneidet man gleich bei der Wurzel ab, setzt in einen luftdurchlässigen Boden in die Tiefe bis zu 1 cm, bedecket sie mit Polyäthylen für die Bildung des Treibhauseffekts, macht einen Schatten und begießt sie systematisch.

Die Teilung macht man im Frühling oder im August-September. Den Busch gräbt man akkurat aus, beschneidet alte Blätter, alle Wurzeln wascht man sehr vorsichtig aus, die Stielwurzel teilet man mit der Hilfe eines scharfen Messers in einige Teile so, dass jeder von ihnen 3-4 Wachstumsknospen und einige Wurzeln hat, die Schnittstelle bestreut man mit der Holzkohle. Dann pflanzt man diese Teile in einen fruchtbaren Boden. Eine vegetative Vermehrung in den Hausbedingungen ist aber nicht immer erfolgreich, da die Aquilegia sehr schlecht das Umpflanzen erträgt und bei der geringsten Beschädigung der Wurzeln sterben kann.

Die möglichen Schwierigkeiten

Im Großen und Ganzen schafft die Aquilegia den Blumenzüchtern keine Probleme und wird selten krank, aber beim häufigen Wechsel der Wetterbedingungen kann von dem Mehltau, der Fäulnis, dem Rost, Flecken, Nematoden angegriffen werden. Beim Erscheinen der ersten Merkmale der Erkrankungen soll man die angetroffenen Stücke entfernen und verbrennen, und die Pflanzen selbst mit Fungiziden bearbeiten. Um diese Probleme in der Zukunft zu vermeiden, soll man die Verdichtung der Pflanzungen nicht zulassen und das Begießen normalisieren.

Die jungen Sprosse der Aquilegia werden oft von Raupen, Eulen, Blattläusen, Spinngewebezecken beschädigt. Beim Entdecken der Schädlinge auf den Pflanzen soll man eine Besprengung mit Insektiziden durchführen.

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