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Ausdauernde Pflanze Bergenien

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Beschreibung

Bezeichnende Eigenschaften der Bergenia

Die Bergenia ist eine Gattung von meistens mehrjährigen Pflanzen, die der Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) angehöhren. Die wildwachsende Bergenia kommt in Asien untern den Steinen, auf den Felsen auf Alpenwiesen und Waldrändern vor. Ihren Namen hat die Pflanze zum Ehren des Botanikers Karl August von Bergen bekommen.

Die Bergenia hat einen dicken Wurzelstock, mit Nebenwurzeln, der nicht tief von der Bodenoberfläche liegt und eine braune Färbung hat. Die Stengel sind geradestehend und erreichen eine Höhe von 15-50 cm. Die immergrünen Blätter unterscheiden sich durch hohe Ziereigenschaften. Sie sind groß, in eine Nebenwurzelrosette gesammelt und haben eine abgerundete Form. Ihre Färbung ist veränderlich. Im Frühling und Sommer sind die Blätter dunkel-grün und im Herbst werden sie allmählich weinrot und himbeerfarben. Das ist damit verbunden, dass sich Zucker darin sammelt, dadurch kann die Bergenia den Winter gut überleben. Die Blumen sind nicht weniger attraktiv. Sie sind klein (1-2 cm im Durchschnitt), in Rispenblütenstände versammelt, von roter, rosa, lila oder schneeweißen Farbe und der Form nach erinnern sie an einen Weinglas. Die Blühte kommt im Frühling und dauert ungefähr anderthalb Monate. Einige Sorten blühen wiederholt im Herbst auf. Die Frucht sieht wie ein Körbchen mit kleinen (ca.2 mm) und glatten schwarzen Samen aus.

In Kultur züchtet man die Bergenia seit 18 Jahrhundert, aber in unserem Land erwarb sie bis jetzt keine große Popularität. Diese Pflanze kann man in allen Pflanzungen verwenden. Sie sieht vorteilhaft in Bordüren, Mixborden, Rabatten, Steinbergen, neben Wasserbecken aus. Die besten Nachbarren für die Bergenia sind Astilbe, Lilien, Krokusse, Dotella, Wacholder, Iris, Schneeglöckchen, Geranien, Farnkraut, sowie solche Bäume wie Ahorn, Eberesche und Faulbeerbaum. Ab frühen Frühling bis zum Spätherbst kann man die Augen von dieser wunderschönen Zierpflanze nicht losreißen.

Außerdem hat die Bergenia eine breite Anwendung im Haushalt und Medizin. Aus ihren trockenen Blättern bereitet man Mongolischen Tee, der durch seine nützlichen Eigenschaften bekannt ist. In der Medizin verwendet man auch den Wurzelstock der Bergenia, der entzündungshemmende, blutstillende und antimikrobielle Eigenschaften dank Gerbstoff, Stärke, Phytonziden, Vitamin C, Mangan, Ferrum und Kupfer, die er enthält, hat. Er wird bei Erkältungen, Grippe, Hypertensie, Tuberkulose und anderen Erkrankungen verwendet.

Die Gattung der Bergenia ist mit 10 Arten vertreten:

Die Bergenia dickblättrige (Bergеnia crassifоlia) – existiert vorzugsweise in den felsartigen Geländen und unter den Steinen, wächst bis zu 50 cm hoch und unterscheidet sich durch ovale Blätter und weiße, lila oder rosa-violette Blumen. Gerade diese Art verwendet man oft in der Medizin und dem Landschaftsdesign;

Die Bergenia mit herzförmigen Blättern (Вergeniа cordifoliа) – eine Reihe der Gelehrten hält diese Art für eine Abart die Bergenia dickblättrigen, charakterisiert sich durch herzförmige Blätter und weiße, lila oder violett-rosa Blumen. Diese Pflanze braucht sogar in unseren Breiten keine Deckung, weil sie eine Temperatursenkung der bis zu–40 °С erträgt.

Die Bergenia Stretschi (Вergeniа strаcheyi) – bevorzugt feuchte Gegend, unterscheidet sich durch große ovale Blätter mit Zinken an den Rändern und weißem oder lila Blumen, die im Hochsommer aufblühen;

Die Bergenia wimpernartige (Вergeniа ciliatа) – unterscheidet sich durch borstige Blätter, weiße oder hell-rosa Blumen und eine frühe Blühte;

Die Bergenia zangenartige (Вergeniа ligulatа) – ist durch die an den Rändern wolligen Blättern und weiß-rosa Blumen bemerkenswert;

Die Bergenia pazifische (Вergeniа pacificа) – unterscheidet sich durch runde blassgrüne Blätter mit klein Zinken an den Rändern und rosa Blütenständen;

Die Bergenia Schmidts (Вergeniа schmidtii) – eine Hybride der Bergenia dickblättrigen und wimpernartigen, charakterisiert sich durch ovale gezähnte Blätter mit sogenannten „Flügeln“ und hell-rosa Blütenstände;

Die Bergenia ugamische (Вergenia ugamicа) –ist eine verlorengehende Art, in der Natur kommt nur auf der Ugamischen Bergkette vor, ist durch attraktive Blättern der elliptischen Form und himbeerfarbene Blütenständen, die im Hochsommer aufblühen, bemerkenswert;

Die Bergenia gissarische (Вergeniа hissaricа) – eine seltene Art, die Höhe der Pflanze erreicht 25 cm, die Blumen sind weiß-rosa, blühen Ende Frühling auf;

Die Bergenia hybrid (Вergeniа hybridа) – ist eine in der Gartenkultur sehr verbreitete Art, die verschiedene Sorten einschließt, zum Beispiel: „Abendglocken“ (mit purpurnen Blumen), „Bressingham White“ (mit weißen Blumen), „Ballawley“ (mit hellroten Blütenständen), „Baby Doll“ (mit beige-rosa Blumen), „Glockenturm“ (wächst bis zum halben Meter und ist durch hellrosa Blumen bemerkenswert), „Sanshade“ (mit rosa-violetten Blumen).

Die Geheimnisse einer erfolgreichen Züchtung der Bergenia

Diese Pflanze ist ganz anspruchslos, aber die beste Bedingung für ihre Züchtung ist eine Stelle mit Halbschatten mit leichtem fruchtbarem Boden schwach- oder neutralsauer und einer obligatorischen guten Dränage, weil die Bergenia die Wassertagnation sehr schlecht erträgt. Im Frühling und dem Herbst ist es nützlich, leichte Nachdüngung mit mineralischen Düngern durchzuführen. Die Hauptpflege für die Bergenia sieht das termingemäße Begießen während der Dürre, Bedecken des Bodens und die Entfernung der alten unteren Blätter vor. Im Frühling schneiden Sie die während des Winters stark beschädigten Blätter ab und düngen Sie die Pflanze, damit die Blätter schneller wachsen.

Die Mehrheit der Bergenien überwintert gut ohne Deckung, nur einige besonders empfindliche Sorten und junge Pflanzen soll man mit einer kleinen Schicht trockenen Laubes bedecken. Häufiges Umpflanzen ist auch nicht erforderlich, die Bergenia wächst ohne Probleme auf einer Stelle ca. 10 Jahre.

Die Bergenia wird mit den Samen, Steckreisen und Wurzelstockstücken fortgepflanzt.

Die Fortpflanzung mit den Samen fordert Geduld, Zeit und eine gute Pflege. Die Samen sät man im frühen Frühling oder bei dem Winteranfang in die Container, dort züchtet man sie die ersten 2 Jahre (man soll sie rechtzeitig begießen, einen Schatten schaffen und auslichten) und erst im dritten Jahr im Juli pflanzt man sie in den Boden ins Freie mit einem Abstand 40-50 cm.

Das Steckreisverfahren ist einfacher durchzuführen. Man soll nach der Blütezeit oder im Frühling gesunde Sprosse abschneiden (ca. 15 cm lang) mindestens mit drei Knospen, indem man nur 3 junge Blätter auf ihnen lässt, und dann sie mit dem Abstand von 30-50 cm pflanzen, 3-5 cm tief. Man soll die Sprosse regelmäßig begießen, und schon in 2 Wochen werden sie Wurzeln lassen.

Am populärsten ist die Fortpflanzung mit den Wurzelstockstücken. Anfang Herbst oder Frühling gräbt man den Wurzelstock aus, wäscht ihn mit einer rosa Lösung des Kaliumpermanganat, teilt in die Teile mit 2-3 Blättern und pflanzt die Teile nicht tief auf einer im Voraus vorbereiteten Stelle.

Die möglichen Schwierigkeiten

Bei den häufigen Umpflanzungen kann die Bergenia krank werden, deshalb ist es doch besser im Voraus sich um eine günstigste Stelle für ihre Züchtung zu sorgen.

Einige Sorten fürchten vor dem Frühlingsmorgenfrost, deshalb muss man diese Tatsache bei der Auswahl der Stelle für die Züchtung der Bergenia auch berücksichtigen. Der Morgenfrost ist in der Regel nicht so stark unweit der Bäume und verschiedener Gebäude, als auf niedrigen und offenen Geländen.

Bei der Überfeuchtung kann bei der Bergenia eine Fleckung erscheinen, oder auf der oberen Seite des Blattes können braune Flecke erscheinen, und auf der unteren Seite – eine weiße Schicht.

Bei den ersten Merkmalen der Erkrankung soll man die getroffenen Blätter abschneiden und die Pflanze mit Fungiziden wie Fundazol oder die Lösung vom Vitriol in der Kalkmilch (die sogenannte Bordossflüssigkeit) bespritzen.

Manchmal kann die Bergenia von Rüsselkäfern, Schnecken, Egelschnecken und Raupen angegriffen werden. Man soll die Schädlinge rechtzeitig wegschaffen und die Pflanzen mit Insektiziden bespritzen.

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