Ausdauernde Pflanze Prachtscharten

Beschreibung
Besondere Eigenschaften der Liatris
Liatris – Gattung der mehrjährigen Pflanzen aus der Familie Compositae oder Asteraceae. Die Heimat der Liatris ist Nordamerika, und auch wildwachsende Arten kann man an den Bahamainseln, im Mittelasien und Mexiko treffen.
Die wohlklingende Benennung stammt von der Wortverbindung „laios“ und „iatros“, was aus dem Griechischen als „glattes Arzt“ übersetzt wird. Tatsächlich in Amerika die Triebe dieser Pflanze wurden in der Medizin gebraucht. In einigen Dialekten kann man solche metaphorischen Benennungen wie „Lustige Feder“, „Brennender Stern“ und „Hirschenzunge“.
Die Höhe der Pflanze beträgt von 40 bis 100 cm. Wurzelstock ist knollenförmig. Der Stiel kann sowohl aufrecht, als auch verzweigt oder dicht belaubt sein. Die Blätter sind dunkelgrün, schmal, lineal, reihenhaft, gespitzt an den Spitzen, manchmal in den Quirl eingesammelt. Die Blumen-Körbchen (ungefähr 2 cm im Durchmesser) sind in die halmigen Blütenstände eingesammelt und können weißer, rosiger, purpurroter, blauer, roter, violetter oder lila Färbung sein. Die Blüte kann man in der zweiten Hälfte des Sommers beobachten, dabei zuerst werden sich die oberen Blumen und dann unteren Blumen entfalten. Die Samen haben eine gute Keimfähigkeit.
Im Garten sieht die Liatris gut in den Bordschwellen, Steingärten und Mixborden. Die besten Nachbarn sind Gypsophilen, Brunneren, Anaphalis, Phlox, Grasnelken, Gilbweiderich und Fetthennen. Auch die Liatris wird öfter für das Abschneiden, dabei erhielt die Pflanze ihre Frische ungefähr zwei Wochen. Am meisten sie werden für die Schaffung der Wintersträuße und Kompositionen in der Verbindung mit verschiedenen Feldkrautpflanzen. In letzter Zeit wird Liatris öfter als die Behälterkultur gezüchtet.
Die Gattung Liatris einschließt ungefähr 20 Arten, aber in der Kultur werden hauptsächlich Liatris spicata gebraucht. Diese Pflanze kann eine Höhe von ein halbes Meter erreichen, hat belaubte Stiele, lineale Blätter und Rohrblumen der weißen (Sorte „Floristan Weib“), violetten-lila („Kobold“), rot-violetten („Pikador“), blauen („Blue Bird“), lila („Silver Tips“) oder Fiederfarbe („Floristan Violett“) sein.
Geheimnisse der erfolgreichen Zucht der Liatris
Liatris entwickelt sich besser an den gut beleuchteten Plätzen mit dem leichten, trockenen und ergiebigen Boden mit der neutralen Säuerlichkeit. Die Pflanze erträgt keine Stauung der Feuchte, das kann zu der Wurzelfäule führen, deswegen braucht sie ein gemäßigtes Begießen. Man darf auch über die Dränage nicht vergessen. Auch vermutet die Pflanzenbehandlung die Bodenauflockerung, jährliches Häufeln, Entfernung der abgeblühenen Blütenstände und das Abschneiden der alten Triebe, um der Blume mehr dekorative Form zu geben. Die Manchen Blumenzüchter empfehlen zu dem Winter das ganze oderirdische Teil der Pflanze abzuschneiden. Liatris antwortet gut auf die Nachdüngungen mit den Mineraldüngern währen der Vegetationsperiode und braucht keine Deckung für den Winter, kann manchmal nur in die schneelose Wintern frieren, deswegen muss man ihr im Herbst eine Mulchschicht von 10 cm aus dem Kompost geben. Die Hochwüchsigen Liatrisen unterbindet man zu den Stützen, damit die Triebe wegen des Windes nicht brechen. Jede drei Jahre muss man die Pflanze erneuern.
Man kann die Liatris durch die Samen oder vegetativ – durch die Teilung des Strauches vermehren.
Die Samen werden näher zu dem Winter oder Frühling in den offenen Boden (im April-Mai) oder auf die Setzlinge (im März) in die Tiefe von 1 cm gesät. Solche Pflanzen werden an dem zweiten-dritten Jahr aufblühen.
Der Strauch wird im Frühling oder im Herbst geteilt. Dabei wird er sorgfältig ausgegraben, die Knollen werden auf die Teile geschnitten und werden mit dem Abstand von 15-30 cm gepflanzt, indem man sie in den Boden auf 10 cm eintieft.
Mögliche Schwierigkeiten
Die Schwachstelle der Liatris ist das Wurzelsystem. Die Wurzelknollen werden oft von den Mäusen geknuspert, und auch die Pflanze kann von den Erdkrebses und Schnecken befallen. Mit den Schädlingen bekämpft man mit der Hilfe der Insektiziden, die in den Boden eingefügt werden, die Schnecken kann man per Hand entfernen.